Deutsche in Rom Associazione Italo Tedesca
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Im Frühjahr 2013 wurde vor einer südspanischen Küste ein toter Pottwal aufgefunden. In seinem Magen hat man 59 verschiedene Plastikarten, Blumentöpfe, Kleiderbügel, eine 30 Quadratmeter große Plastikfolie etc. gefunden. Insgesamt betrug sein Mageninhalt 17 Kilo Kunststoff und Müll. Zuerst erlitt der Wal einen Magenriss, und dann ist er verhungert.

Mitten im Pazifik entsteht seit ein paar Jahrzehnten ein weiterer „Kontinent“ aus Plastik. Er ist ungefähr so groß wie Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien zusammen. 2009 wurde er von einem französischen Forscher eher durch Zufall entdeckt. Meeresströmungen bilden einen gigantischen Wirben und halten den Müllplaneten fest. Millionen Tonnen z.T. sogar verseuchter Müll treiben in den großen Strudeln der Weltmeere und schädigen vor allem die Säugetiere wie Wale und Delphine, denn diese nehmen die Zivilisationsgaben anstatt Futter auf und verenden meist elendig. An manchen Stellen beträgt die Müllschicht bis zu 30 Meter übereinander. Kleinere Versionen von Müllbergen gibt es auch im Atlantik. So kommt einiges von der Plastik wieder in Form von Nahrung zu uns zurück!

Great Pacific Garbage Patch (Großer Pazifikmüllfleck) heißt dieses Phänomen im Nordpazifik, und der Chemiker Tony Andrady vom US Research Triangel Institute bemerkte schon vor Jahren, dass jedes Stück Plastik, was in den letzten 50 Jahren in den Ozeanen verschwand, dort immer noch irgendwo rumschwimmt: “Every little piece of plastic manufactured in the past 50 years that made it into the ocean is still out there
somewhere."

Paola Romoli Venturi hat die angsteinflößenden Plastikplanetenmonster zu einem zentralen Thema ihres neuesten künstlerischen Ausdruckes gemacht. Pacific Trash Vortex heißt ihr Projekt, an dem sie seit über einem Jahr arbeitet. Romoli klagt an und drückt damit ihre eigene Instabilität und Angst über das Fortbestehen der Welt und der Meere.

Recycling in Rom:
http://www.alecciedipaola.it


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Aus einem Stück Seife 4 Liter Waschmittel!

DETERSIVO PER LA LAVATRICE FAI DA TE, FACILE ED ECONOMICO :-)


Vi serve un bel pentolone grande, all’interno del quale dovrete riscaldare 4 lt di acqua, quasi fino all’ebollizione. Dopo aver spento il gas si aggiunge un sapone di marsiglia di qualsiasi marca vogliate (anche quello che costa poco va benissimo e ne basta uno sui 300 gr – se avete quello da 250 g va bene lo stesso, ma mette un mezzo litro d’acqua in meno per essere sicure, che ad aggiungere si fa sempre in tempo!). Grattugiatelo grossolanamente e buttatelo dentro l’acqua. Qualche istante e il sapone si dissolverà completamente. A questo punto aggiungete quattro cucchiai colmi di bicarbonato.

Lasciate riposare il tutto la notte intera (con il coperchio sopra). La mattina poi frullate con un quasliasi mixer e otterrete un detersivo liquido in tutto e per tutto.

Di solito si ne mettono due cucchiai dentro la vaschetta dosatrice della lavatrice. Non solo pulisce molto bene ma  inquina meno e non dà allergie alla pelle. Inoltre, se avete i bianchi (solo bianchi) provate a lasciarli in ammollo tutta la notte…la mattina continuate il lavaggio e vedrete!

Tenete presente che il composto ottenuto diventa poi una poltiglia densa; quindi, quando lo mettete nella vaschetta del detersivo spingetelo dolcemente dentro altrimenti rimane intero e rischia di non scendere giù nel cestello.

Tenete presente che il composto ottenuto diventa poi una poltiglia densa; quindi, quando lo mettete nella vaschetta del detersivo spingetelo dolcemente dentro altrimenti rimane intero e rischia di non scendere giù nel cestello.

Se vorrete usare anche l’aceto come ammorbidente naturale (si possono anche usare l’acido citrico che diluito già al 5-10%) riempite normalmente fino al segnetto la vaschetta dell’ammorbidente e se volete un pò di profumo aggiungete due gocce di profumo naturale comperato nelle erboristerie o 10-15 gocce di olio essenziale di eucalipto che è un sanitizzante naturale!

Umweltschutz in Italien

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Wenn man an Italien denkt, kommt man an diesem Thema leider nicht vorbei:
Smog und Feinstaub sind eine hohe Belastung für die Gesundheit der Stadtbewohner. 
Die Umweltorganisation Legambiente präsentiert regelmäβig der Öffentlichkeit die zu beachtenden Werte doch davon sind viele Städte weit entfernt. Vor allem in den Großstädten wie Mailand, Turin, Rom und Neapel ist der dichte Autoverkehr die Hauptursache (ca. 70 %) für die hohen Werte.

Was  die Müllentsorgung betrifft, weiss man, dass eine Vielzahl der sogenannten “raccolta differenziata” am Ende doch wieder in der normalen Grube endet. Zudem gibt es leider viel zu wenige oder z.T. gar keine öffentlichen Abfalleimer und Papierkörbe auf den Straβen und um das Thema hier nicht auszuweiten haben schon viele von der Ecomafia in Roberto Savianos Buch gelesen....
Im “Land der “Handys” und “Antennen” ist auch das Thema Elektrosmog aktuell und was die Solarenergie betrifft, sollte viel mehr getan werden. Was Italien zu gute kommt, ist seine “assenza di enegia nucleare”.

Wir wollen uns in Zukunft mit dem Thema Umweltschutz aktiv befassen und bitten unsere Mitglieder dazu beizutragen, wo immer es möglich ist!

Was kann man sonst noch tun? Dona il 5x1000 al WWF !

Kreuzfahrtdampfer in Venedig

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Ein Kreuzfahrtdampfer verpesstet die Luft wie 14.000 Autos!
Venedig hat die höchste Lungenkrebsrate! 
Schauen Sie sich dazu den Kurzfilm an.



Schreiben Sie uns zum Thema Umwelt

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Stefano Leoni, war von 2009-2012 Präsident des WWF. Er ist mit einer Deutschen verheiratet und 
schreibt uns zum Thema Umwelt ein paar Zeilen. Auch wenn er perfekt Deutsch spricht, lassen wir hier 
gerne die italienische Sprache:

Sembra che la primavera abbia deciso finalmente di tornare. In tutte le sue forme. Gli animali si svegliano 
dal letargo e ricomincia la stagione della riproduzione. I migratori “mettono su casa”, qualche volta appropriandosi dei nidi che avevano lasciato in autunno i loro “colleghi”. Gli alberi rigenerano le loro foglie e 
riprende con tutti i suoi colori la fioritura. In altre parole: la natura torna a dare spettacolo! E non si può 
perderlo. Questa è sicuramente la stagione migliore, anche perché non si corre il rischio di imbattersi in 
cacciatori, che in Italia possono sparare quasi ovunque. Ossia su quasi l’80% del territorio.
Ma come nell’arte per poter capire bene una mostra ci vuole qualcuno che la spieghi, così accade per la natura. Tante volte abbiamo 
passeggiato nei prati, ma non siamo stati in grado di carpine i segreti. L’origine dei nomi delle piante, perché un uccello costruisce il 
nido in un certo modo, le forme di mimetismo e i trucchi che utilizzano gli animali per potersi difendere, riprodurre o anche cacciare.
Per chi fosse interessato consiglio di andare sulla pagina. E’ quella che presenta le oasi del WWF. Sono oltre 130 in tutta Italia e costituiscono dei piccoli gioielli di biodiversità. Sul sito si possono trovare le modalità con cui contattare i gestori e informarsi sulle visite guidate. In alcune esiste anche la possibilità di pernottare: c’è l’essenziale e a volte anche qualche cosa di più.
Vale la pena farci un giro, anche perché l’Italia è il paese europeo più ricco di biodiversità. Insomma, un gran bel museo.

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5. Dezember, 19 Uhr im Goethe Institut, Via Savoia 15
Veranstaltung
Recycling
Steigende Weltbevölkerung, absehbarer Rohstoffmangel, Umweltverschmutzung, Klimawandel und Verstädterung geben dem Begriff „Nachhaltigkeit“ eine zentrale Bedeutung, politisch, ökologisch und sozial. Der Gesetzgeber spricht nicht mehr von „Abfall“ sondern von „Kreislaufwirtschaft“: „Reduce“, „Re-use“, „Re-cycle“ – aber wie sieht diese aus? Wo gibt es Beispiele für innovative Konzepte der Wiederverwertung? Wie beeinflussen sie die kulturelle Identität unserer beiden Länder und umgekehrt?
Martin Faulstich, Geschäftsführer der Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH und seit 2008 Vorsitzender des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) der Bundesregierung, trifft Stefano Leoni, ehemaliger Präsident des WWF, Experte und Dozent in Umweltrecht. Thema der Diskussion sind deutsche und italienische Innovationen im Bereich Abfall und Abfallwirtschaft.
http://www.goethe.de/ins/it/rom/ver/it11786418v.htm

Klimagipfel in Doha

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Die Weltklimakonferenz in Doha hat nach schwierigen Verhandlungen eine zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll beschlossen. Zugleich wurde ein Arbeitsprogramm für das bis 2015 auszuhandelnde umfassende Klimaschutzabkommen verabschiedet. Bundesumweltminister Peter Altmaier: "Das 'Doha Climate Gateway' hat das Tor in die Zukunft des internationalen Klimaschutzes geöffnet. Mit der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls werden auch in Zukunft völkerrechtlich verbindliche Regeln gelten. Zugleich wurden mit einem klaren Fahrplan die Weichen für ein umfassendes Klimaschutzabkommen gestellt."


Ottorino Stefanini Kyoto protocol 2009

Die zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll bildet, auch wenn sie weniger als 15 % der globalen Emissionen abbildet, die Brücke für ein künftiges Klimaschutzabkommen mit robusten Anrechnungs- und Berichterstattungsregeln. Auch für Staaten, die keine Vertragsstaaten des Kyoto-Protokolls sind, konnten robustere Berichterstattungsregeln vereinbart werden.

Zugleich werden alle Staaten aufgefordert, bis 2020 mehr Ambition zu zeigen und ihre Minderungsanstrengungen zu erhöhen. 2014 soll es einen Klimagipfel der Staatschefs geben, der diese Aufforderung unterstützt.

Bundesumweltminister Altmaier: "Ab dem nächsten Jahr werden wir sowohl in der EU als auch international darüber sprechen, wie wir mehr Klimaschutz machen. Das Doha-Paket bildet dafür eine gute Grundlage. Von Doha geht ein Signal der Zuversicht aus, das sich auch auf die guten Beziehungen Deutschlands gerade mit den progressiven Entwicklungsländern stützt."

Altmaier präsentierte die Energiewende als praktisches Beispiel für die Transformation von Staaten zu Niedrigemissionswirtschaften. China, Südafrika und Marokko stellten ihre Strategien vor. Deutschland hat für 2013 ca. 1.8 Mrd. Euro für Klimaschutz in Entwicklungsländern angekündigt und so gemeinsam mit anderen großen Gebern eine robuste Grundlage für verstärkte Aktivitäten dieser Länder gelegt.

Bundesumweltminister Altmaier: "Doha hat gezeigt, dass multilaterale Verhandlungen auch bei komplexen Themen vorankommen. In sieben parallelen Foren wurden thematisch eng verbundene und teils technische Themen durch die 194 Staaten verhandelt. Trotz der überaus unterschiedlichen Erwartungen der Staaten und der Komplexität der Materie gelang es, ein ausgewogenes Paket zu verabschieden und den Verhandlungsprozess zu modernisieren. Deutschland hat die katarische Präsidentschaft dabei tatkräftig unterstützt."

(Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 08.12.2012)


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